Kinder- und Jugendschutz für NRW

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No Blame Approach – Mobbing-Interventionsansatz ohne Schuldzuweisungen // AUSGEBUCHT

Mobbing findet statt, Mobbing tut weh, Mobbing ist (auf)lösbar??? Oft stehen pädagogische Kräfte ratlos vor dem Problem, dass SchülerInnen andere Schüler und Schülerinnen mobben. Sie stellen sich die Frage, wo das Mobben anfängt und wie es zu stoppen ist.

Der „No Blame Approach“ ist eine in Deutschland noch wenig bekannte Methode, Mobbing in der Schule wirksam zu begegnen. Der Ansatz zielt primär darauf, Lösungen für das gemobbte Kind zu finden und das Leiden für den betroffenen Schüler / die betroffene Schülerin zu beenden.

 

Inhalte
  • Problemerkennung: Was ist Mobbing (in Abgrenzung zu „normalen“ Konflikten“)?
  • Vorstellung der „Drei Schritte des No Blame Approach“
  • Training: Gespräch mit dem gemobbten Schüler / der gemobbten Schülerin
  • Training: Gesprächsführung mit der Unterstützungsgruppe, die die „Akteure“ mit einbezieht
  • Abstecken von Rahmenbedingungen zum Umgang mit Mobbing an der Schule

Der „No Blame Approach“ bietet LehrerInnen, SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen in der Schule (und Jugendarbeit) eine Möglichkeit, dem Thema Mobbing genau dann wirksam entgegentreten zu können, wenn Mobbing aktuell auftritt.

 

ReferentInnen

Von Fairaend – Praxis für Konfliktberatung, Mediation, Supervision und Weiterbildung (Heike Blum, Detlef Beck) ausgebildete NBA-Trainer/innen (jeweils zwei Trainer/innen) führen den Workshop durch.

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